Heute ist wieder Freitag und Sie haben sich nach dieser Woche die Wochenendpause redlich verdient. Apropos … wie klappt es mit den Pausen? Haben Sie gestern das Spiel mit dem Stopp-Zeichen geübt? Wie lief es? Haben Sie die Pausen für die Atmung, für die Entspannung und zum Nachdenken genutzt?
Tag 040 – Pausen – Weniger ist mehr = Wecken Sie Interesse beim Gegenüber
Heute will ich gar nicht viele Worte verlieren. Denn heute ist unser Thema: Weniger ist mehr. Sagen Sie manchmal lieber weniger. Überlegen Sie sich, was Sie sagen wollen. Sie brauchen kein Helmut Schmidt zu sein, der erst eine ganze Zigarette aufrauchte, bevor er dann nach reiflicher Überlegung nur ein kurzes „Nein“ als Antwort gab. Aber nehmen Sie wahr, wie viele Emotionen in einer Pause liegen. Häufig mehr Emotionen, als Sie beim gesprochenen Wort wahrnehmen.
Die Pausen von Helmut Schmidt waren legendär. Und deswegen möchte ich, dass Sie mal bei YouTube nach einem seiner Interviews bei Maischberger suchen und sich ansehen. Ich würde hier gern einen Link rein packen, aber leider werden die Videos immer wieder gesperrt, um dann erneut online gestellt zu werden. Sie werden sicherlich einige finden.
Sie brauchen sich auch nicht alles anzuschauen. Die ersten fünf Minuten reichen schon. Spüren Sie, wie unglaublich präsent er in diesen Pausen war, wie er diese Pausen mit seinen Gedanken füllte.
Es geht nicht ums Nachmachen. Es geht mir darum, Ihnen noch einmal ganz deutlich zu zeigen, dass die Pausen Sie erst richtig interessant machen. Reden können viele … Pausen machen können nur wenige. Es wäre schön, wenn Sie am Wochenende dann noch etwas Zeit finden würden, um das Informationsblatt zum Thema Pausen durchzulesen. Damit verstärken Sie diese Lerneinheit.
Herzlichen Gruß
Isabel García